Guatemala – mit Abstand das meist empfohlene Land von getroffenen Travellern und deshalb spontan hinzugefügtes Reiseziel in unseren verbleibenden 2 Wochen in Mittelamerika. Also ging es für einen Ausflug in das Land der Aztekenmuster und Vulkane. Nach 16 Stunden (überraschend entspannter) Fahrt von Nicaragua, durch El Salvador und Honduras, kamen wir in Antigua an. Eine Stadt, die wir fuer immer in unsere Herzen geschlossen haben.
Neben taeglichen Marktbesuchen mit beeindruckenden Feilschversuchen unsererseits, haben wir leckeren Kaffee in zahlreichen bezaubernden Cafes getrunken und den Blick auf die drei uns umbegebene Vulkane genossen. Doch nicht alles war locker-leichtes Backpacker-Leben: nach fast 3 Monaten reisen, mussten wir das erste Mal wieder arbeiten und zwar im harten Business der Essenstester. Ein Cafe, was wir urspünglich für eine weitere Pause der Stadtbesichtigung nutzen wollten, engagierte uns trotz geschlossener Lokalität spontan, um unsere Meinung zum neuen vielseitigen Fruehstuecksmenue anzuhören. Wir werden also auch in Guatemala als Kenner erkannt.
Ein entspannter Ausflug an den Lago de Atitlán inklusive hartem Kajak-Workout verschaffte uns eine Stadtpause und einen atemberaubenden Blick auf einen unendlichen See umgeben von in Wolken eingehüllten Vulkanen und Bergen. So lässt es sich aushalten in Mittelamerika.
Von Sonntagen gelernt:
#Guatemala ist günstig – sehr günstig #hier wird noch Tracht getragen #Guatemalteken sind überaus freundlich, aber auch kleine Schlawiner #spontane Routenänderungen sind die besten #mit einer Kerze und Flip-Flops klettert es sich nicht besonders gut durch eine geflutete Höhle #im Kajak wird man nasser als beim Schwimmen